Die Kahlschläge entlang der Bäche in einigen Gemeinden des Südburgenlandes haben in den letzten Wochen ein Bild der Verwüstung hinterlassen. Die massiven Eingriffe in die Natur haben auch einen Aufschrei in der Bevölkerung ausgelöst und hoffentlich Konsequenzen für die Verantwortlichen.

Alice SIEBENBRUNNER („Wir Fürs Tier“) / 27. März 2024

Und wieder ist ein tier- und umweltfeindlicher Akt in Oberwart geschehen. Beim Seiteneingang der „Informhalle“ ( Richtung Krankenhaus) wurden Bäume und Sträucher komplett gerodet. Diese dienten seit Jahren Kolonien von Hunderten Vögeln als Lebensraum. Besonders in den Wintermonaten bot diese Hecke den kleinen Tiere Schutz vor Kälte & Nässe. Viele tierfreundliche Menschen hatten sich um die Nahrung dieser armen Geschöpfe gekümmert. Wie herz- und rücksichtslos muss man sein, den Lebensraum dieser Tiere komplett zu vernichten. Dazu noch zu einer Zeit zu tun, wo es weitläufig bekannt sein sollte, dass Tiere, insbesondere die Vögel, massiv bedroht sind und massenweise aussterben. Bald bleiben uns nur noch die Hühner in Tierfabriken als Vögel übrig. „Gratulation“ an die Täter.

Editorial

Die Veränderung bist du!

Bereits zum vierten Mal finden die „Burgenländischen Naturgartentage“ im Rahmen der Initiative „Natur im Garten“ statt. Bei dieser Initiative werden naturnah angelegte und gepflegte Gärten im Burgenland mit der “Natur im Garten“-Plakette ausgezeichnet. Bereits mehr als 800 Gärten landesweit dürfen sich damit schmücken. Bei den diesjährigen Naturgartentagen am Samstag, 15., und Sonntag, 16. Juni, stehen 54 dieser Gärten für Besucher*innen zur Besichtigung offen.

In Österreich ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Drogenlenker im Straßenverkehr zu treffen hoch. Die derzeitigen Möglichkeiten der Exekutive sind allerdings aufwendig und begrenzt. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern werden in Österreich daher nur wenige Drogenlenker aus dem Verkehr gezogen und angezeigt. Eine neue Dunkelfeldstudie der Sicherheits- und Unfallpräventionsinstitution KFV zeigt nun einen weiteren Anstieg der Drogenlenker auf mindestens rund 250.000 Personen (2021: 204.000), die in den letzten zwölf Monaten unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug gelenkt haben. Angezeigt wurden von der Exekutive im Vorjahr aber nur 8.676 Personen (also rund 3% davon). Das KFV präsentiert nun ein mobiles Drogendetektionslabor, mit dem man dank modernster Technik Drogensünder künftig gleich vor Ort rasch überführen und die Verkehrssicherheit somit spürbar erhöhen könnte.

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