16 südburgenländische Kürbiskernöl-Betriebe ausgezeichnet

v.l.n.r.: Rudolf Meitz, Erich Paul, Heidelinde Meitz, Mario Paul, Angelika Spirk, Martin Spirk, Doris Kollar-Lackner und Andreas Karner waren persönlich bei der Prämierung der „Steirischen Kernölbetriebe“ dabei.

Insgesamt reichten 16 Betriebe aus dem Südburgenland ihre Produkte ein und erhielten eine Auszeichnung. Dadurch erhalten sie die runde Plakette „Prämierter Steirischer Kernölbetrieb 2025“, die sie zudem zusätzlich zur geschützten Herkunfts- und Qualitätsmarke „Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.“ auf ihren Flaschen führen dürfen.

Die Landwirtschaftskammer Burgenland sieht die Prämierung als wichtiges Zeichen für die hohe Qualität der regionalen Produzenten. „Mit dieser Auszeichnung wird das Qualitätsbewusstsein der regionalen Kürbiskernölvermarkter weiter gestärkt und gleichzeitig soll diese Auszeichnung den Konsumentinnen und Konsumenten als Qualitätsmerkmal beim Kauf helfen“, betont LK-Präsident Nikolaus Berlakovich. Er gratuliert den prämierten Betrieben zu ihrem Erfolg.

Ein herausragendes Ergebnis erzielte Siegfried Schnecker aus Krottendorf im Bezirk Güssing. Sein Kürbiskernöl würdigte man 2025 bereits zum 15. Mal mit der begehrten Auszeichnung „Prämierter Steirischer Kernölbetrieb“.

Obwohl man das Kürbiskernöl als „steirisch“ bezeichnet, gehören auch die burgenländischen Bezirke Jennersdorf, Güssing und Oberwart zum geschützten Herkunftsgebiet. Die Betriebe kultivieren die Kürbiskerne unter optimalen Bedingungen und verarbeiten sie anschließend in burgenländischen oder steirischen Ölmühlen. Ein strenges Kontrollsystem garantiert dabei die Echtheit und Qualität des Produkts.