Chiara PIELER / 6. Dezember 2024
© Edwina Kirnbauer
Traditionelle Wohnkultur neu interpretiert
„Das gesamte Interieur bringt die burgenländische Wohnkultur zur Geltung“, erklärte Peter Werinos vom verantwortlichen Planungsbüro Laforma Werinos. Besondere Akzente setzen Wandbilder des Künstlers Franz Simon, der mit seinen Skizzen die bäuerliche Architektur des Südburgenlands dokumentiert. Diese verleihen dem Raum eine historische Note und heben das kulturelle Erbe der Region hervor.
Impuls für Region Tourismus
Die Neugestaltung wurde als wichtiger Schritt für den Tourismus im Südburgenland gewertet. Andreas Leitner, Geschäftsführer des REDUCE Gesundheitsresorts, betonte: „Das DAZUMAL Freilichtmuseum und der Arkadenheuriger sind von unschätzbarem Wert für die Region, den Tourismus und unsere Kurgäste. Mit dieser Investition stärken wir ein kulturelles Juwel des Südburgenlandes.“
Vertreter der Region, darunter Bürgermeister Stefan Laimer sowie Tourismus-Geschäftsführer Richard Senninger, lobten den Beitrag des Projekts zur touristischen Attraktivität des gesamten DAZUMAL Areals.
Vielfältige Nutzung und Kulinarik
Die neue große Stube bietet Raum für gesellige Heurigenbesuche sowie Veranstaltungen wie Familienfeiern oder Firmenevents. Die Speisekarte des Arkadenheurigers verbindet traditionelle Heurigenküche mit zeitgemäßen Akzenten. Neben Klassikern finden sich auch modern interpretierte Gerichte wie „Bruschetta Forelle trifft Kraut“ oder der „Puszta-Burger“ im Angebot.
Freilichtmuseum sowie Genussmarkt ergänzen Angebot
Ein Besuch im Arkadenheuriger lässt sich hervorragend mit dem angrenzenden Freilichtmuseum verbinden, da dieses spannende Einblicke in das ländliche Leben des 18. Jahrhunderts bietet. Die Anlage umfasst insgesamt 18 historische Gebäude, von denen einige mit Strohdächern gedeckt sind, und wird ab März 2025 zusätzlich durch einen monatlichen Genussmarkt bereichert, der regionale Produkte sowie Handwerkskunst präsentiert. Dieser soll regionale Produkte sowie Handwerkskunst präsentieren und die kulturelle Vielfalt der Region unterstreichen.
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