FPÖ fordert flächendeckenden Zugang zu Adrenalin-Autoinjektoren

Angesichts eines tragischen Vorfalls, bei dem ein junger Mann in Burgenland nach einem Wespenstich an Anaphylaxie verstarb, fordert der FPÖ-Landtagsabgeordnete Markus Wiesler einen flächendeckenden Zugang zu Adrenalin-Autoinjektoren. Diese Geräte, die zur Bekämpfung akuter allergischer Reaktionen des Immunsystems eingesetzt werden, könnten in Notfällen lebensrettend sein.

Chiara PIELER / 1. August 2024

„Adrenalin-Autoinjektoren können Leben retten“

Laut FPÖ-Landtagsabgeordneten Markus Wiesler sei es essenziell, dass die Anwendung von Adrenalin-Autoinjektoren einfach und für jedermann zugänglich ist. „Adrenalin-Autoinjektoren können im Akutfall Leben retten“, betont er. Wiesler schlägt vor, dass diese Geräte in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Sportplätzen, Gaststätten und Kaufhäusern sowie in Arztpraxen und Apotheken standardmäßig vorhanden sein sollten. Zusätzlich plädiert er für Gratisschulungen in Vereinen, Banken, Schulen und Betrieben, um die Anwendung im Notfall effizient zu gestalten.

Schnelle Hilfe ist entscheidend

In vielen Fällen bleibe keine Zeit, auf den Notarzt zu warten, erläutert Wiesler weiter. „Bei anaphylaktischen Schockzuständen besteht akute Lebensgefahr für den betroffenen Patienten. Jede Sekunde zählt und es kann für den Patienten lebensrettend sein, möglichst schnell Adrenalin zu erhalten.“ Er betont, dass das Risiko, bei der Verabreichung Fehler zu machen, gering sei, während die Erfolgsaussichten hervorragend seien.

(Quelle: FPÖ Burgenland)

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