Nicole MATSCH / 22. Jänner 2025
© KK, zVg Hospiz Steiermark
In der NMS Strallegg wurde der Vortrag von Renate Prasch und Elisabeth Rath mit Begeisterung aufgenommen.
Das Hospiz Steiermark will Kinder und Jugendliche an diese Themen heranführen und Unsicherheiten abbauen. Mit altersgerechten Methoden geht das Team in die Schulen.
Kinder und Jugendliche begegnen Tabuthemen
Renate Prasch, Leiterin des Hospizteams Hartberg, und Elisabeth Rath, Koordinatorin für Hospiz im Palliativteam Fürstenfeld, haben das Projekt kürzlich an verschiedenen Schulen vorgestellt. In der NMS Strallegg und der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau sowie im Gymnasium Hartberg führten sie Workshops und Unterrichtseinheiten durch. Ziel ist es, den Jugendlichen zu zeigen, dass Verlust und Trauer Teil des Lebens sind.
Workshops fördern Offenheit und neuen Umgang
Das Projekt „Hospiz macht Schule“ basiert auf Modulen, die den Blick auf Tod und Trauer verändern sollen. Durch die intensive Auseinandersetzung lernen die Schülerinnen und Schüler, diese Themen offen und ohne Angst zu behandeln. Das Programm soll nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch den Umgang mit diesen Lebensrealitäten stärken.
Die Hospizmitarbeiterinnen kommen direkt in die Klassen. Mit Vorträgen und Diskussionen schaffen sie Raum für Austausch und Nachfragen. Die Besuche werden individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Klassen abgestimmt.
Angebot für Schulen in der Steiermark
Schulen können das Angebot von Hospiz Steiermark nutzen. Interessierte Lehrkräfte und Schulleitungen können sich dazu an das Hospizteam Hartberg wenden, um Termine zu vereinbaren. Weitere Informationen gibt es auch telefonisch unter 0676/4769206 oder per E-Mail an hartberg@hospiz-stmk.at. Details zum Projekt und weitere Angebote finden sich ebenso auf der Webseite: www.hospiz-stmk.at.
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